Generalstände der italienischen Sprache in Deutschland

Italienisch ist die am vierthäufigsten gelernte Sprache in der Welt“ und „Deutschland führt die Statistik der Länder an, in denen Italienisch am meisten gelernt wird“: Diese etwas überraschenden Nachrichten haben die Berichterstattung über die Konferenz der italienischen Sprache in der Welt dominiert. Diese Veranstaltung mit dem Motto “Stati Generali della Lingua italiana nel mondo” (Generalstände der italienischen Sprache in der Welt) fand 2014 in Florenz statt und wurde vom italienischen Außenministerium in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium und dem Ministerium fürKulturgüter organisiert.
Die Konferenz machte erstmalig deutlich, wie bedeutend die Rolle der italienischen Sprache für die weltweite Imageförderung Italiens ist, jedoch war es in diesem Rahmen nichtmöglich, vertieft auf die spezifischen Situationen der einzelnen Länder einzugehen.
Die„Stati Generali della Lingua Italiana in Germania“ (Generalstände der italienischenSprache in Deutschland), die am 8. April 2016 in München stattfinden (#SGLIG), setzen nun die Arbeit fort, die 2014 in Florenz mit einer allgemeinen Perspektive begann, und konzentrieren sich gezielt auf Deutschlanddas Land, in dem Italienisch im Weltvergleich am meisten gelernt wird.
Ziel ist es, ein genaues und realistisches Bild der Verbreitung der italienischen Sprache in Deutschland zu vermitteln und die Besonderheiten dieses Landes aufzuzeigen. EinesLandes, in dem der Markt im Fremdsprachenbereich schwierig und umkämpft ist und sichrasant verändert. Eines Landes mit einer starken italienischen Zuwanderung älteren und neueren Datums. Eines Landes, das aufgrund der sehr engen kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen für Italien von außerordentlicher Bedeutung ist.
Wie steht es um die italienische Sprache in Deutschland? Welche Tendenzen können wir aus den Zahlen herauslesen, die in Florenz vorgestellt wurden? Welche Entwicklungen sindpositiv, welche problematisch?

Die SGLIG bieten die Gelegenheit,

  • die Einrichtungen kennenzulernen, die im Bereich der Förderung der italienischen Sprache tätig sind;
  • die Zukunftschancen der italienischen Sprache auf dem deutschen Markt besser zu verstehen und einzuschätzen;
  • den institutionellen Dialog zu fördern.

Die SGLIG bieten allen beteiligten Akteuren ein offenes und transparentes Austauschforum, um sich konstruktiv mit den aktuellen Herausforderungen zu befassen und um gemeinsame Strategien und gute Praktiken zu entwickeln und aufzuzeigen.

Alle sind herzlich eingeladen, an den SGLIG teilzunehmen: Fragen und Anmerkungenkönnen sowohl im Vorfeld als auch während der Veranstaltung unter #SGLIG (über Facebook und Twitter) oder per E-Mail an info@adi-germania.org eingereicht werden

Stati Generali della Lingua italiana in Germania

8. April 2016 (9:00-18:00 Uhr)
Ludwig-Maximilians-Universität,HGB,

Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München
Aula M110

Organizzazione:

ADI e.V., Institut für Italianistik der LMU, Istituto Italiano di Cultura Monaco di Baviera

Luogo

Ludwig-Maximilians-Universität, HGB,
Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München
Aula M110

Programma

  • 9.00 – 10.00 Saluti: S. E. Pietro Benassi, Ambasciatore d’Italia
    Prof. Dr. Barbara Conradt, Vizepräsidentin LMU
    Prof. Dr. Florian Mehltretter, Istituto d’Italianistica LMU
    Dott.ssa Livia Novi, presidente ADI
  • 10.00 – 10.30 Gli Stati Generali dell’Italiano: da Firenze a Monaco (Dott.ssa Lucia Pasqualini, MAECI)
  • 10.30 – 11.00 La situazione dell’italiano nei dipartimenti di Lingua e LetteraturaItaliana (Prof. Dr. Thomas Krefeld)
  • 11.00 – 11.30 Presentazione del progetto: 10 parole per l’italiano (a cura di: Prof. Sergio Lubello, Dr. Tatiana Bisanti, Dr. Andrea Palermo)
  • 11.30– 12.00 pausa caffè
  • 12.00 – 12.30 La situazione dell’italiano nei centri linguistici interfacoltà (Dott.ssa Paola Cesaroni)
  • 12.30 – 13.00 La situazione dell’italiano nelle scuole di primo e secondo grado (StD Antonio Bentivoglio)
  • 13.00 – 13.30 La situazione dell’italiano nei corsi organizzati dai consolati e daglienti gestori (Dott.ssa Maria Concetta Capilupi)
  • 13.30 – 15.00 pausa pranzo
  • 15.00 – 15.30 La situazione dell’italiano negli IIC e nelle Società Dante Alighieri (Prof. Luigi Reitani)
  • 15.30 – 16.00 La situazione dell’italiano nelle VHS (Dr. Anna Maria Arrighetti)
  • 16.00 – 17.30 Discussione in plenum dei relatori 
    Introduzione e moderazione: Prof. Paolo E. Balboni, Università Ca’ Foscari Venezia
  • 17.30 – 18.00 chiusura lavori
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